Resilienz

Der Begriff Resilienz beschreibt die innere Widerstandskraft trotz Belastungen nicht aus dem Gleichgewicht zu geraten, sondern aufgerichtet hervorzugehen statt an ihnen zu zerbrechen. Sie beschreibt somit die Anpassungsfähigkeit von Personen auf Probleme und Veränderungen.

Resilienzstärkung bedeutet Stärkung von Widerstandsfähigkeit, Belastungsfähigkeit und Flexibilität.
  • Stehen Sie immer wieder vor den gleichen Problemen?
  • Sind Sie immer wieder ausgelaugt ohne Änderung in Sicht?
  • Fühlen Sie sich wie ein Hamster im Rad?
  • Schlafen Sie schlecht, sind häufig müde und erschöpft?

Resilienz ist trainierbar!

Schon die amerikanische Entwicklungspsychologin Emmy E. Werner (Kauai-Studie, 1977) konnte zeigen, dass Menschen an Krisen wachsen können.

Lernen Sie im Resilienztraining Ihre Stärken gezielt einzusetzen und einen klaren Kopf zu behalten. So bleiben Sie zuversichtlich, steigern Ihr Selbstvertrauen und erhöhen langfristig Ihre Lebensqualität.

Im vPResilienztraining erarbeiten Sie durch strukturierte Methoden konkrete Handlungsstrategien, um Ihren Alltag stressresistent und flexibel gestalten zu können.

Resilienz statt Burnout!

Burnout gilt als großer Risikofaktor für die Entstehung einer Depression.

Typische Merkmale:

  • emotionale und physische Erschöpfung
  • Leistungs- und Antriebsschwäche
  • Reizbarkeit
  • erhöhter Perfektionismus
  • erhebliches Kontrollbedürfnis
  • das typische Helfersyndrom

Depression

Depression (Major Depression) ist die häufigste psychische Erkrankung (Lebenszeitprävalenz 13-20%). Ein Drittel der unbehandelten Depressionen erleiden weitere depressive Episoden (rezidivierend).

Hauptsymptome

  • gedrückte Stimmung
  • Anhedonie (Freudlosigkeit)
  • Antiebsminderung
  • rasche Ermüdbarkeit

Nach Beck wird davon ausgegangen, dass depressive Patienten und Patientinnen eine negative Sicht (kognitive Triade) auf sich selbst, ihre Umwelt und ihre Zukunft vornehmen. Neue Erfahrungen werden so interpretiert, dass sie die negativen Überzeugungen bestätigen (Hautzinger, 2003). Diese kognitiven Verzerrungen stellen den Gegenspieler zu resilienten Eigenschaften dar, wie Optimismus und Lösungsorientierung.

Sollten die genannten Symptome vorhanden sein, hilft eine Psychotherapie die psychische Erkankung zu überwinden.

Ein Resilienztraining hilft konkrete Lösungsansätze zu finden.

vPResilienztraining kann Ihnen helfen!

  • Stress- und Überlastungssymptomen zu erkennen
  • Defizite auszugleichen
  • vor Burnout und Depression zu schützen
  • die eigene Haltung zu stabilisieren
  • die Vulnerabilität für weitere depressive Episoden bzw. Burnouts zu reduzieren

Bevorstehende Krisen, die im Leben immer wieder entstehen, können durch gestärkte Resilienzfähigkeiten besser überwunden werden.

 Krise ist ein produktiver Zustand.
 
Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.
 

Max Frisch